Kapelle St.Petri
- wahrscheinlich älteste Gebäude der Mark Brandenburg -

1136 Presbyter Oldaricus predigt in der "capella in castro brandenburgensis" (dabei könnte es sich um einen Vorgängerbau der Petrikapelle handeln) dem letzten Hevellerfürsten Pribislav Heinrich.

1150 Pribislav Heinrich stirbt und wird vermutlich innerhalb der Fundamente der Petrikapelle begraben.

1157 Markgraf Albrecht der Bär nimmt die Dominsel in Besitz, die Petrikapelle wird zur Burgkapelle des Markgrafen.

1237 Das Patronatsrecht geht vom Markgrafen auf den Bischof über.

1320 wird die Burgkapelle zur Pfarrkirche der Domgemeinde.

nach 1520 werden die Mittelsäulen und Wandvorlagen eingebracht und das Zellengewölbe aufgelegt.

1848 Der Turm stürzt ein.

bis in die 60er Jahre des 20.Jh.s diente die Kapelle als Gottesdienstraum für die Domgemeinde.

seit 1979 wird St.Petri für Kunstausstellungen genutzt: bis 1990 für saisonale Präsentationen der Reihe "Plastik zum Begreifen-Ausstellung für Blinde und Sehende".

seit 1990 jährlich 8-12 irreguläre Aktionen und Präsentationen durch das Studio für abgewandte Kunst.

St. Petri-Kapelle