"Stadt im Fluß - 10 Jahre Stadtsanierung" hieß eine Veranstaltungsreihe, die das Amt für Stadtsanierung und Denkmalschutz in Brandenburg im Jahr 2000 initiierte. Über einen Zeitraum von 3 Monaten wurden im Stadtraum von Brandenburg 100 ungefähr mannshohe Ständer mit Spiegeln aufgestellt. Manche Spiegel standen vereinzelt, andere in Gruppen, manche versteckt, andere an prominenten oder hochfrequentierten Punkten. Die Spiegel lenkten den Blick auf die Stadt und thematisierten zugleich das Perspektivische der Blicke. Im Umgang der Bürger mit den Spiegelobjekten spiegelte sich auch ihre Haltung zum eigenen Lebensraum.